Aufforderungen, die unsere Kinder – wohl nicht nur in der Schule - tagtäglich des Öfteren zu hören bekommen. Studien zeigen, dass wir pro Tag 7,5 Stunden sitzen und manche Ergebnisse lassen sogar Schätzungen zu, dass es bis zu 15 Stunden pro Tag sein könnten. Das viele Sitzen ist nicht nur auf Grund des damit einhergehenden Bewegungsmangels sowie der auftretenden Fehlbelastung der Wirbelsäule unserer Gesundheit alles andere als zuträglich, Forscher der Texas A&M Health Science Center School of Public Health haben in einer Studie nun auch weitere Gründe für eine Wiedereinführung des guten alten Stehpultes gefunden: Die Forscher beobachteten ein Schuljahr lang knapp 300 Volksschüler. Ein Teil der Schüler saß wie gewohnt an ihren Tischen, der andere Teil stand an Pulten. Die Ergebnisse zeigten klar, dass es den Schülern an den Stehpulten leichter fiel dem Unterricht zu folgen, sie wiesen eine um 12 % höhere Unterrichtsbeteiligung auf, störten den Unterricht weniger und legten generell eine bessere Einstellung zum Lernen an den Tag. Ergebnisse, die Professor Benden – Co-Autor der Studie – nicht überraschten, da vorhergehende Studien klar belegen, dass sogar geringe physische Aktivität eine positive Wirkung auf die kognitive Fähigkeit hat. „Kurz ausgedrückt: Wir lernen besser auf unseren Füssen stehend als sitzend“, so Prof. Benden. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Schüler an den Stehpulten verbrannten im Vergleich 15 % mehr Kalorien als die Sitzenden. Punkte, die klar für Stehpulte sprechen: nicht nur in den Schulen sondern auch in den Büros!
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Im modernen Teamsport ist schon am Beispiel Fußball ersichtlich, wie wichtig ein speziell auf die charakteristischen Anforderungen abgestimmtes Training ist: ein ständiger Wechsel von Stopp and Go, von seitlichen Ausweichbewegungen und Zweikampfstärke, Fokussierung auf den Gegner und auf sich, Übersicht über das Spielfeld. All dies setzt eine hohe Leistungsfähigkeit voraus, die nur mit entsprechender und exakt auf die Bedürfnisse des – in diesem Beispiel – für Fußball abgestimmter Vorbereitung erreicht werden kann. Eine Zusammenarbeit von Athletik- und Chef-Trainer ist ebenso wichtig, wie das individuelle Eingehen auf jedes einzelne Teammitglied. Mit Hilfe des Functional Movement Screens (FMS) ist es möglich, gezielt auf vorhandene Dysbalancen zu reagieren und somit echte Verletzungsprophylaxe zu leisten.
Die positiven Effekte des Trainings werden im anschließenden 10er Block weiter vertieft und der Grundstein für die Anwendung im Alltag gelegt.
Ein Abendvortrag ist in Planung, gerne senden wir Ihnen Infos dazu! … ist eine ideale und einfache Art und Weise, um sich fit zu halten und abzuschalten. In den letzten Jahren hat die „Laufszene“ einen regelrechten Boom erlebt – unabhängig davon, ob Frauenlauf, 3-Ländermarathon, Bludenz läuft! usw. - die TeilnehmerInnen-Anzahl steigt stetig. Doch leider steigt auch ständig die Zahl jener, die durch das Laufen Schmerzen und Verletzungen erfahren, was Fachleute zu den Fragen führt, ob sich wirklich Jede und Jeder für langes Laufen eignet und ob es bestimmte Voraussetzungen gibt, damit man für längere Zeit ohne Schmerzen oder Verletzung laufen kann. Die drei dafür benötigten Fähigkeiten Kraft, Koordination und Beweglichkeit bilden die Basis für dauerhafte Leistungsfähigkeit, darauf aufbauend wird Ausdauertraining effizient. Speziell mit Funktionellem Training, das exakt die für den Lauf benötigten Anforderungen berücksichtigt, kann ein wirkungsvolles Basis-Training für alle, die laufen wollen, umgesetzt werden. Hier wird darauf geachtet, welche Gelenke und Körperpartien stabil und welche beweglich sein müssen, um effizienter zu werden und verletzungsfrei zu bleiben. Es geht dabei nicht nur um Kraftzuwachs, sondern darum, dass der gesamte Bewegungsapparat über ein besseres Gleichgewicht, eine größere Mobilität und Stabilität verfügt. Im Anschluss daran ist es möglich, die Laufmechanik und damit die Laufeffizienz erheblich zu steigern. Funktionelles Training bietet die perfekte Voraussetzung, um erfolgreich und mit Freude zu laufen!
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AutorHans-Jürgen Steiner befasst sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit den Bereichen Sport, Gesundheit und Ergonomie. Als ausgebildeter Personal-, Faszien- und Athletik-Trainer sowie zertifizierter Ergonomie-Instruktor arbeitetet er erfolgreich mit Privat- und Firmenkunden als auch Leistungs- und Hobby-Sportlern in Individual- und Teamsportarten. Kategorien
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März 2020
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